CBD + SPORT
1. Glückseligkeit für Sportler
Im Gym oder auf unserer Laufstrecke geht’s ums Ganze. Körperliche Schmerzen, Müdigkeit und Stress können wir da nicht als lästigen Begleiter mit uns herumtragen.
Unser Körper verfügt über eine Substanz - das Endocannabinoid Ananadamid -, dessen natürliche positive Wirkung von CBD verstärkt wird. Nicht umsonst bedeutet der Name Anandamid im Sanskrit “der Stoff der Glückseligkeit”. Warum also dem Glücksgefühl im Training oder Wettkampf nicht ein wenig nachhelfen?
Und ganz nebenbei besitzt das CBD noch die Fähigkeit, Einfluss auf die Regulierung unseres Schmerzsystems zu nehmen. Durch seine chemische Struktur kann es wie ein Eisenbahnwagon an verschiedene Rezeptoren andocken und übt hierdurch einen positiven Einfluss auf unser Schmerzempfinden, das Herz-Kreislaus-System und die Abwehr unseres Körpers aus. Sieht so aus, als ob wir bestens gewappnet sind für den sportlichen Start in den Tag.
Wie aber sieht es um unsere Motivation aus? Ein Mittelchen zum Schlucken gegen den inneren Schweinehund? Leider müssen wir euch da enttäuschen, so einfach ist Medizin doch nicht! Sehen wir uns indes mal die Voraussetzungen für einen voll motivierten Sprung in die Trainingsklamotten an. Schlaf, gesunder Schlaf vor allem. Jeder, der Sport mit einem Leistungsgedanken verbindet, weiß, wie wichtig ein ausgeruhter Körper und Geist ist.
2. CBD kann Schmerzempfinden lindern
CBD kann eine Möglichkeit darstellen, sowohl Schmerzempfinden zu lindern als auch dich bei deinem Heilungsvorgang zu unterstützen. Das Cannaboid CBD wirkt nicht wie ein Totschläger auf deine Schmerzrezeptoren. Es hat vielmehr den Vorteil mit seiner krampflösenden Eigenschaft die Ursache der Schmerzen mildern zu können.
Schmerzen beim Sport werden häufig durch eine Verletzung der Gelenke verursacht. Die Muskeln und Bänder versuchen den Halt, der durch den Unfall verloren gegangen ist auszugleichen. Das bedeutet, sie spannen sich an. Der Schmerz verstärkt sich, was letztlich zu einer dauerhaften Verspannung führt. Wenn du es schaffst dieser Muskelanspannung rechtzeitig entgegenzuwirken, kannst du den Schmerz erfolgreich lindern.
Genauso sieht das aus, wenn du versuchst an einem Tag das Trainingspensum für eine ganze Woche zu erledigen. Dein Körper wird dieser Belastung wahrscheinlich kaum gewachsen sein. Die Muskeln sind genau wie du überarbeitet und in ihrer Not beginnen sie zu schmerzen und sich zu verkrampfen. Das soll dich abhalten noch mehr zu schuften.
Hilft CBD für Sportler gegen Entzündungen?
Genauso wie Schmerzen sind auch Entzündungen ein wichtiger Faktor im Heilungsprozess. Bei einer Entzündung passiert folgendes: Botenstoffe werden vom Gehirn beauftragt, zur Verletzung zu eilen und erste Hilfe zu leisten. Typische Zeichen einer Entzündung sind Schwellungen und eine Überwärmung der geschädigten Körperstellen. Schwellungen sollen verhindern, dass das verletzte Gelenk weiter bewegt wird. Vor allem regelmäßiger Sport bis an die Leistungsgrenze wird immer wieder Verletzungen nach sich ziehen.
Ist der Kurs schon bezahlt oder steht ein wichtiger Wettkampf bevor, bleibt oft nicht genügend Zeit für die Genesung! Ohne die Einnahme von CBD können sich die notwendigen medizinischen Maßnahmen vielfach über einen langen Zeitraum hinziehen.
Warum gerade CBD bei Entzündungen hilft!
Ein Ausflug in die Abwehrfabrik unseres Körpers zeigt wie wichtig Cannabinoide bei entzündlichen Vorgängen sind. Wir Menschen wären längst ausgestorben, würde nicht jeder einzelne seine eigene kleine Hanfplantage im Körper mit sich herumtragen. Das Cannabinoid-System ist ein äußerst komplexes Konstrukt und ist ein ständiger Begleiter in unserer mobilen Notfallapotheke. Es versorgt uns, wenn wir Schmerzen haben, sagt uns, wann wir ins Bett sollen und ob es nicht Zeit zu Essen wäre. Kurz: Es kümmert sich um unser Wohlergehen.
Um rechtzeitig am Einsatzort zu sein, steht das Cannabinoid-System in ständigem Austausch mit körpereigenen Substanzen wie dem Stoff der Glückseligkeit. Forschungen konnten zeigen, dass Cannabinoide, wie sie im Cannabis enthalten sind (CBD, THC..) eine sehr ähnliche Wirkung besitzen. So liegt es nahe die körpereigenen Cannabinoide bei Bedarf mit zusätzlichen, pflanzlichen Stoffen zu unterstützen.
Kann CBD auch den Muskelkater verscheuchen?
Ein Muskelkater entsteht durch kleinste Risse der Muskelfasern. Diese Mikroverletzungen ziehen mehr oder weniger starke, schmerzhafte Entzündungen nach sich. Wer kennt das nicht, wenn man sich nach dem Sport jede Bewegung weh tut? Betroffen sind immer die am wenigsten trainierten Muskelgruppen. Wenn du schon im Voraus weißt, dass du heute Muskeln trainieren möchtest, welche lange wenig beansprucht wurden, hast du mit CBD eine Möglichkeit an der Hand, dem sicheren Muskelkater vorzubeugen, indem Du vor oder nach dem Sport die beanspruchten Muskeln mit CBD unterstützt.
3. Schneller wieder fit nach dem Sport
Ein erfolgreiches Trainingsprogramm basiert auf der Balance zwischen sportlichen Übungseinheiten und ausreichend viel Zeit für Erholung. Da kann man in Zeiten mit regelmäßigen Wettkämpfen schon ungeduldig werden. Doch die Regeneration ist eine extrem wichtige Komponente, um möglichen Schmerzen und Entzündungen vorzubeugen.
Der Einfluss pflanzlicher Cannabinoide auf unser Immunsystem ist unumstritten. Werden überschießende Entzündungsmechanismen ausgeschaltet, hat dies in gleichem Maße einen förderlichen Einfluss auf den Heilungsprozess von Knochen und Bindegewebe.
Im Trainingseifer werden nicht selten psychische Effekte wie Versagensängste und Stress übersehen. Auch ausreichend Schlaf trägt wesentlich zur Leistungssteigerung bei. Placebo-kontrollierte Studien konnten die angstlösende Wirkung von CBD aufzeigen. Auch Einschlafstörungen wurden erfolgreich mit diesem Hanfpräparat behandelt. Gerade psychischen Problemen sollte man indes nicht ausschließlich mit Arzneimitteln irgendwelcher Art begegnen. Wichtig ist stets einen erfahrenen Psychotherapeuten oder Arzt hinzuzuziehen.
Wer heilt hat recht
CBD hat noch keinen allzu langen öffentlichen Bekanntheitsgrad. Dagegen ist die Wirkung von Marihuana seit Jahrtausenden bekannt. Hanfblätter auf Verletzungen gelegt, linderten schon vor 5000 Jahren die Schmerzen von Kriegern. Rasch waren sie so wieder fit und konnten sich weiter an den Kämpfen beteiligen. Waren es damals kriegerische Auseinandersetzungen, sind es heute sportliche Wettkämpfe, welche zu Verletzungen und Leistungsabfall führen.
Bei den Feldherren in China und Indien heiligte der Zweck die Mittel. Dagegen ist die Liste der verbotenen Substanzen im Leistungssport lang. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht ein Dopingverdacht ausgesprochen wird.
Der harmlose Abkömmling
Cannabidiol gilt als legal und ihr könnt es in Deutschland frei in allen Läden und im Internet erwerben. Bei der Gattung Hanf, also Cannabis existieren unterschiedliche Sorten. Lese mehr dazu in unserem Hanf Wiki Beitrag Cannabis vs. Hanf.
Die Sorten besitzen bestimmte Merkmale. Der Gehalt an THC ist beispielsweise so ein Merkmal. Als Rauschmittel werden Hanfsorten mit einem Gehalt von mehr als 0,2 % bezeichnet. Besitzt ein Hanf weniger als 0,2 % fällt dieser in die Sparte der Nutzhanfe, daraus werden unsere Produkte hergestellt.
Zurück zum CBD. Ein CBD Produkt darf dann ohne Schwierigkeiten vertrieben werden, wenn es aus Hanf hergestellt wurde und kein THC enthält. Alles andere solltet ihr nicht anrühren. Jedenfalls dann, wenn ihr vorhabt Sport zu treiben. Zum Vergleich, Haschisch besitzt einen THC-Anteil von 8 bis 16 %.
Klare Ansage! – Oder?
Die World Anti-Doping Agency (WADA) hat im Jahr 2017 das Verbot gegen CBD aufgehoben. Die WADA ist eine Nicht-Regierungs-Organisation, die sich die Aufklärung und den Schutz der Sportler vor schädlichen, leistungssteigernden Präparaten auf die Fahnen geschrieben hat.
Soll ich CBD vor oder nach dem Sport anwenden?
Auf welche Weise CBD angewendet werden soll, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Du kannst es als CBD Öl einmassieren, es einnehmen oder CBD gemütlich in deiner Badewanne einwirken lassen. Jede Darreichungsform wird mit einer Empfehlung einhergehen. Wenn du merkst, da tut sich was, kannst du die Anwendungsform weiter beibehalten.
Vor dem Sport oder danach mit viel Flüssigkeit? Was zählt, ist die Wirkung
Wenn deine Füße schwer und müde von deiner letzten Trainingseinheit sind, liegt es nahe das CBD in die schmerzende Stelle einzumassieren. Willst du den Muskelkater am nächsten Tag vermeiden, klingt es vernünftig die Anwendung vor oder kurz nach dem Sport durchzuführen.
Überlege dir doch, ob du vorbeugen willst oder du bestehende Schmerzen lindern möchtest. Du siehst, die Antwort liegt wie so oft auf der Hand.
Bei Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker!
Stimmt! Auch, wenn die Liste der Nebenwirkungen bei weitem nicht den Umfang eines Lexikons hat.
Viel hilft viel, ist mit Sicherheit kein guter Ratschlag. Habt ihr eine Verletzung am kleinen Finger, hilft auch eine niedrige Dosierung. Ein Muskelkater am Oberschenkel verträgt schon eine größere Portion. Wenn ihr euch an die vorgegebene Dosierungsempfehlung haltet, sollten Nebenwirkungen selten auftreten. Wenn doch, dann siehe oben!
Tief greifende Nebenwirkungen sind in der Literatur nicht beschrieben. Vielleicht stellen kann die Konzentration kurzzeitig nachlassen. Schwindelgefühl tritt bisweilen auf, bisweilen auch gemeinsam mit einem niedrigen Blutdruck. Wenn du schwanger bist, solltest du vor der Verabreichung deinen Arzt fragen. Dasselbe trifft zu, wenn deine Gerinnung gestört ist oder du bereits Medikamente einnimmst.
4. Was fehlt noch?
Endlich könnt ihr auch als Sportler aufatmen und CBD Öl kaufen und anwenden. Mit der Freigabe des CBD durch die WADA müsst ihr euch hier keine Sorgen mehr um Dopingkontrollen und Co machen. Der positive Effekt bei der Schmerzbehandlung, bei Entzündungen und auf unser Immunsystem steht nun auch Leistungssportlern zur Verfügung. Wir finden das richtig gut.
Hinterlasse einen Kommentar
Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen